Die Größe und Herrlichkeit Christi

Möge der auferstandene, lebendige Christus zu uns kommen und uns durch seinen Geist und sein Wort tiefe Einblicke in seine Größe und Macht schenken:

∞ Seine Gottheit, die in allen Facetten Gott dem Vater gleich ist – seinem Glanz, seinem Wesen und seiner grenzenlosen Güte.

∞ Seine Ewigkeit, die die Grenzen des menschlichen Verstandes sprengt, weil der Gedanke, dass Christus keinen Anfang hatte, nicht zu begreifen ist. Er war einfach immer da: schiere, absolute Wirklichkeit, wogegen das gesamte Universum zerbrechlich und flüchtig scheint, wie ein Schatten im Vergleich zu seinem Wesen, das alles definiert und selbst ewig besteht.

∞ Seine Unveränderlichkeit in all seinen Eigenschaften, seinem Wesen und seinen Zusagen – derselbe gestern, heute und in Ewigkeit.

∞ Sein Wissen, dass jede Nationalbibliothek wie eine Streichholzschachtel erscheinen lässt, Informationen aus dem Internet wie einen Bauernkalender aus den Vierziger Jahren und die Quantenphysik und alles, wovon Stephen Hawking je träumte, wie ein Schulbuch für die 1. Klasse.

∞ Seine Weisheit, die keine Ratlosigkeit kennt und auch von den weisesten Menschen nicht beraten werden könnte.

∞ Seine Autorität über Himmel, Erde und Hölle, ohne deren Erlaubnis sich kein Mensch oder Dämon auch nur einen Zentimeter bewegen kann; die die Gezeiten und Jahreszeiten kommen und gehen lässt; die Könige beruft und abberuft. „Er macht’s, wie er will, mit den Mächten im Himmel und mit denen, die auf Erden wohnen. Und niemand kann seiner Hand wehren noch zu ihm sagen: Was machst du?“ (Daniel 4,32)

∞ Seine Vorsehung, ohne die kein einziger Vogel in den entlegensten Gebieten der Amazonaswälder vom Himmel fällt und nicht ein einzelnes Haar auf unseren Köpfen ergraut.

∞ Sein herrliches Wort, das Sekunde für Sekunde die Welt erhält, samt aller Moleküle, Atome und einer subatomaren Welt, die wir uns im Traum nicht vorstellen können.

∞ Seine Macht, auf dem Wasser zu gehen, Aussätzige, Lahme, Blinde und Taube zu heilen, Stürme zu stillen oder Tote mit einem einzigen Wort oder bloßem Gedanken aufzuerwecken.

∞ Seine Reinheit, niemals zu sündigen oder auch nur eine Millisekunde lang eine schlechte Einstellung oder einen bösen, gierigen Gedanken zu haben.

∞ Seine Zuverlässigkeit, niemals sein Wort oder auch nur ein einziges Versprechen zu brechen.

∞ Seine Gerechtigkeit, die zur rechten Zeit mit dem ganzen Universum moralisch abrechnen und unsere Schuld entweder mit dem Kreuz oder der Hölle begleichen wird.

∞ Seine Geduld, unsere Trägheit Jahr für Jahr zu ertragen und sein endgültiges Urteil über dieses Land und über diese Welt zurückzuhalten, damit noch viele umkehren können.

∞ Sein souveräner, dienender Gehorsam, der den Willen des Vaters tat und dabei auch die Qualen am Kreuz auf sich nahm.

∞ Seine Sanftmut, Demut und Güte, die das geknickte Rohr nicht zerbricht und den glimmenden Docht nicht auslöscht.

∞ Sein Zorn, der eines Tages mit solcher Wucht auf diese Welt prallen wird, dass die Menschen sich wünschen werden, von Felsen und Bergen zerdrückt zu werden statt vom Zorn des Lammes.

∞ Seine Gnade, die geistlich toten Rebellen das Leben schenkt, Menschen, die Gott hassen und auf die Hölle zugehen, zum Glauben erweckt und Nichtgläubige durch seine Gerechtigkeit gerecht spricht.

∞ Seine Liebe, die für uns starb, als wir noch Sünder waren, und uns zur Freude befreit, die immer größer wird, je mehr wir ihn groß machen.

∞ Seine Freude an der Dreieinigkeit, der Gemeinschaft mit dem Vater und den Geist – jener unendlichen Macht und Kraft, die das ganze Universum erschuf und eines Tages jedem stolpernden Heiligen zuteil werden wird.